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Das Konzert ist ausgebucht. Rest-Stehplätze an der Abendkasse.
Die junge Französin Louise Jallu bringt frischen Wind in ein bislang als Domäne der Männer geltendes Genre und erobert derzeit mit ihrem Quartett und einem eigenwilligen Piazzolla-Programm die Bühnen.
Das Bandoneon ist untrennbar mit dem Tango verbunden, der folgerichtig auch Jallu als musikalische Basis dient. Kritisch und ohne Berührungsängste widmet sie sich den Kompositionen von Astor Piazzolla, dem „König des Tangos“ - sie verlangsamt das Tempo, öffnet Räume für Improvisationen, strukturiert das thematische Material neu und setzt neue harmonische Wege frei.
Ihr letztes Album „Piazzolla 2021“ ist eine freie und abenteuerliche Variation der Musik des Meisters. Ihre Herangehensweise beschreibt sie so: „Je tiefer man in Piazzollas Musik eintaucht, desto bewusster wird einem, dass man das Offensichtliche aufgeben und in seiner ‚geheimen Mechanik‘ - der ‚geheimen Mechanik‘ seiner Artikulationen, seiner rhythmischen Brüche, seiner ständig gespannten und sich ausdehnenden Melodien - neue Räume und andere mögliche Projektionen suchen muss.“
Louise Jallu - Bandoneon, Grégoire Letouvet - Klavier, Karsten Hochapfel - Gitarre, Alexandre Perrot - Kontrabass
In Koproduktion mit dem Akkordeon Festival