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Seit 2016 veranstalten die IG World Music Austria und die Sargfabrik gemeinsam die „Lange Nacht der Weltmusik“ und legen damit den Fokus auf die aktuellen Entwicklungen in der heimischen Weltmusikszene. Drei Bands, die die musikalische Vielfalt Wiens widerspiegeln, finden pro Abend auf der Bühne der Sargfabrik zusammen.
Rina Kaçinari (KOS, A) I Maria Craffonara (I)
Wenn zwei starke Persönlichkeiten der heimischen Musiklandschaft wie Rina Kaçinari und Maria Craffonara zu einer neuen künstlerischen Kooperation zusammenfinden, darf man sich getrost der Vorfreude hingeben. Denn die Vielfalt und der Reichtum aus denen sie dabei schöpfen dürfen, ist wohl bemerkenswert:
Beide im Schmelztiegel verschiedener Kulturen und mehrsprachig aufgewachsen, beide zurückblickend auf jahrelange Bühnenerfahrung sowohl im klassischen Bereich als auch in spannenden Crossover Projekten und international erfolgreich tätigen Ensembles und Bands, beide sowohl in ihrer Stimme als auch am Streichinstrument zuhause, beide Komponistinnen, Texterinnen und Interpretinnen ihrer eigenen Werke.
Als Duo konnten die beiden Künstlerinnen im In- und Ausland überzeugen, u.a. beim Glatt&Verkehrt Festival Krems, im Filmhuis Den Haag, bei den Runkelsteiner Klangfesten oder beim diesjährigen Konzert des Europäischen Forums Alpbach.
Rina Kaçinari - Stimme, Cello, Kalimba, Maria Craffonara - Stimme, Violine, Kalimba
Oscar Antolí (ESP) / Album Release „Isthmus“
Oscar Antolí, umtriebiger und warmherziger Botschafter des mediterranen Jazz, legt mit seinem Quartett nach „Peninsulas“ sein neues Werk „Isthmus“ vor. Hat er auf Peninsulas die großen Halbinseln Iberien, Balkan und Anatolien erforscht, geht er nun einen tektonischen Schritt weiter und baut grazile Landbrücken. Zu deren unverwechselbarer Signatur tragen natürlich die Quartettkollegen ihr Quäntchen bei: der slowenische Bassist Marko Ferlan, der valencianische Percussionist Carlos Ronda Mas, der auch rhythmische Lateinamerikanismen integriert, und der Wiener Gitarrist Rainer Maria Nero, der seine musikalische Basis zunächst im Flamenco gefunden hat, aber wie Oscar und die anderen Orient, Balkan und Levante, die östlichen Flanken dieses Mediterrané imaginaire eben, neugierig umranken.
Im Rahmen der Langen Nacht der Weltmusik wird das neue Album erstmals live präsentiert.
Marko Ferlan - E-Bass, Rainer Maria Nero - Gitarre, Amir Wahba - Perkussion, Oscar Antolí - Klarinetten & Kaval, Gäste: Sakina Teyna – Stimme, Alexia Chrysomalli - Stimme, Miloš Todorovski - Akkordeon, Matthias Loibner – Drehleier
Mehdi Chamma Group (MAR, A)
Der Musiker und Songschreiber Mehdi Chamma stammt aus Marokko. Vor wenigen Jahren hat es ihn nach Wien verschlagen, wo er 2019 sein Fusion-Projekt, die Mehdi Chamma Group, gründete. Seine Lieder vereinen diverse Klangfarben, die seine tiefe Verbundenheit zur nordafrikanischen Musik genauso wie zum zeitgenössischen Jazz widerspiegeln. Neben der Gitarre kommt auch immer wieder das traditionelle Saiteninstrumente Guembri der Gnawa-Musik zum Einsatz und erzeugt damit einen ganz eigenen, warmen und stimmungsvollen Klang. Mehdi Chamma singt in seiner Muttersprache, dem marokkanischen Darija sowie auf Englisch. Bei der Langen Nacht der Weltmusik präsentiert die Mehdi Chamma Groupe ihr Debütalbum „Layla wa Bahr (Night and Sea)“, das im November 2022 erscheint.
Mehdi Chamma – Gitarre, Guembri, Stimme, Jakob Mayr - Posaune, Erik Asatrian – Keyboard, Sounds, Nikolaus Holler - Saxophone, Michael Acker - Bass, Walter Sitz – Schlagzeug
In Koproduktion mit IG World Music Austria
Hier geht es zu Langen Nacht der Weltmusik am 2.12.2022.