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Seit 2016 veranstalten die IG World Music Austria und die Sargfabrik gemeinsam die „Lange Nacht der Weltmusik“ und legen damit den Fokus auf die aktuellen Entwicklungen in der heimischen Weltmusikszene. Drei Bands, die die musikalische Vielfalt Wiens widerspiegeln, finden pro Abend auf der Bühne der Sargfabrik zusammen.
Sofia Labropoulou (GR)
Die Virtuosin am Kanun und Komponistin Sofia Labropoulou hat ihren eigenen, ganz besonderen
Sound aus der Verschmelzung der Welten der griechischen volksmusikalischen Tradition, der Musik
des östlichen Mittelmeeres sowie der klassischen osmanischen, mittelalterlichen, experimentellen
und modernen Musik heraus entwickelt. Sie erhielt ab ihrem 8. Lebensjahr eine klassische Ausbildung in Klavier und Theorie, aber es war Liebe auf den ersten Klang, als sie dem Kanun fast ein Jahrzehnt später begegnete. Mit ihrem byzantinischen Musikdiplom zog sie nach Istanbul (2003), um ihrer Leidenschaft für die Kastenzither nachzugehen und osmanische Musik zu studieren. Als Solistin arbeitet sie häufig mit weltberühmten Musikern verschiedener Genres aus Afrika, Europa und dem Nahen Osten zusammen. Seit kurzem lebt Sofia Labropoulou in Wien, wo sie bereits ein 7-köpfiges Ensemble gegründet und damit ihr neues Album „Sisyphus“ präsentiert hat. Bei der Langen Nacht der Weltmusik ist Sofia Labropoulou mit ihrem einzigartigen Soloprojekt zu erleben.
Sofia Labropoulou – Kanun
Diana Rasina - Romance (RU, A)
Diana Rasinas musikalischer Werdegang begann in ihrer Heimat Rumänien zunächst mit klassischem Gesang. Später studierte sie in Wien Jazzgesang, Gesangspädagogik und auch Romanistik (Französisch / Spanisch). Sie gründete mit namhaften Musikern der Wiener Weltmusikszene ein Projekt zu rumänischer Musik, das Debütalbum „Romanian Tales” wurde prompt für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Ihr neues Projekt „Romance“ ist das Ergebnis einer mehrjährigen musikalischen Recherche zu Liebesliedern in romanischen Sprachen vom Mittelalter bis zur Gegenwart und ist eine Hommage an die sprachliche und kulturelle Vielfalt Europas. Lieder aus mehreren Epochen, Kulturen und Genres werden in neue Arrangements verkleidet und durch zahlreiche Improvisationspassagen bereichert, die der Musik neues Leben und neue Interpretationsmöglichkeiten verleihen.
Diana Rasina - Stimme, Miroslav Jankech - Akkordeon, Alex Kohtaro Yoshii - Gitarre
Hayde Tanz (TUR, GR, MNE, A)
Hayde Tanz schlägt von Graz aus eine musikalische Brücke zwischen westlicher Musik, der Musiksprache der Balkanhalbinsel und dem östlichen Mittelmeerraum. Ein einzigartiger Sound, der moderne Harmonien, Kompositionstechniken und Klangerzeugung mit der Seele südosteuropäischer und mediterraner Musik verbindet - definiert durch die philosophische Dualität von Freude und Traurigkeit, die immer Teil der menschlichen Erfahrung ist. Manchmal wird es emotional, manchmal mathematisch, aber niemals vergisst Hayde Tanz zu lachen und Spaß zu haben! Ein musikalischer Cocktail, der direkt ins Ohr spricht, unter die Haut geht und die Beine bewegt.
Gökhan Arslan – Klarinette, Saxophon, Vasilis Nalmpantis - Trompete, Antonis Rouvelas – E-Gitarre, Benjamin Zhand-Klug - Schlagzeug, Milica Vujadinovic – Stimme Keyboard, Tobias Weiss - Tuba
In Koproduktion mit IG World Music Austria
Hier geht es zu Langen Nacht der Weltmusik am 1.12.2022.