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Die „Lange Nacht der Weltmusik“ ist mittlerweile ein fixer und beliebter Bestandteil der Wiener Kulturlandschaft. Und auch dieses Jahr wird an zwei Abenden der Fokus auf die aktuellen Entwicklungen in der heimischen Weltmusikszene gelegt. Mit drei Musikgruppen pro Abend teilen sich sowohl spannende Newcomer als auch etablierte Bands die Bühne der Sargfabrik und zeigen das große Spektrum und die Vielfalt der lokalen Musikszene.
Hier geht es zur Langen Nacht der Weltmusik am 30.11.
Wild Strings Trio
Das akustische Wild Strings Trio bringt mit Begeisterung und Virtuosität ein schwungvolles Kaleidoskop an Stilen und Emotionen mit sich. Der französische Cellist Toby Kuhn, die slowakische Geigerin Petra Onderufová und der slowenische Gitarrist Aleksander Kuzmić haben im Zuge ihres Musikstudiums in Graz zusammengefunden und kombinieren seither Balkanrhythmen, Funk-Riffs, Jazz-Impro, Flamenco, Celtic und mehr, um Kompositionen zu schaffen, die viel mehr sind als die Summe ihrer Teile. Das reiselustige Trio tourt nicht nur regelmäßig durch Europa, auch bis nach Teheran, Samarkand oder Peking hat sie die Musik bereits geführt. Unterwegs treffen sie immer wieder auf großartige Musiker:innen, die sie zur Entdeckung und Weiterentwicklung ihrer eigenen Musik inspirieren. Ihr aktuelles Album Bendjistan ist 2019 erschienen.
Petra Onderufova – Violine, Aleksander Kuzmić – Gitarre, Toby Kuhn – Cello
Kurdophone
Kurdophone ist bekannt für seine außergewöhnlichen Kompositionen und Arrangements, die kurdisch-iranische Musik, insbesondere Tanbur-Maqams, mit anderen Musikgenres wie Jazz, Rock und klassischer zeitgenössischer Musik verschmelzen. Durch diese Mischung entsteht eine einzigartige musikalische Sprache, die einem breiten Publikum den Zugang zu ihrer Musik öffnet. Die Musik von Kurdophone spiegelt die gemeinsame Leidenschaft der Band für kurdisch-iranische Traditionen wider, die sie in einen fesselnden zeitgenössischen Klang hüllen. Seit ihrem Debütalbum „Isomer“, das 2019 veröffentlicht wurde, wächst und entwickelt sich Kurdophone stetig weiter und ist mittlerweile aus der heimischen Musikszene nicht mehr wegzudenken.
Omid Darvish – Stimme, Tanbur, Sarvin Hazin – Kamanche, Violine, Amir Ahmadi – Klavier, Helene Glüxam - Bass, Amir Wahba - Schlagzeug
Son del Raval
Son del Raval erweckt den mitreißenden „Worldbeat“ aus Barcelona endlich auch hierzulande zum Leben. Aus Barcelona stammt auch der Name der Band, „El Raval“ heißt ein Stadtteil Barcelonas, der für seine Diversität bekannt ist. Den musikalischen Schmelztiegel verschiedener Stile und Kulturen bringt Son de Raval (auf Deutsch „Klang von Raval“) in einer Leichtigkeit zum Ausdruck, wie sie seinesgleichen in der heimischen Musikszene sucht. Afro-Columbian, Rumba, Drum & Bass, Cumbia und Gnawa sind die würzigen Zutaten ihrer Musik und machen den einzigartigen Sound von Son del Raval aus. Die explosive Show der Band schafft ein Live-Erlebnis, das es unmöglich macht nicht zu tanzen.
Yassine Sabih – Stimme, Guembri, Ukelele, Mohamed Amine Amara – Bass, Stimme, Sebastian Appenzeller – Gitarre, Stimme, Sandro Miori – Saxophone, Flöte, Stimme, David Halasz – Schlagzeug, Lucas Ando Ramamonjisoa – Keyboard, Stimme
In Koproduktion mit IG World Music Austria