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Die „Lange Nacht der Weltmusik“ ist mittlerweile ein fixer und beliebter Bestandteil der Wiener Kulturlandschaft. Und auch dieses Jahr wird an zwei Abenden der Fokus auf die aktuellen Entwicklungen in der heimischen Weltmusikszene gelegt. Mit drei Musikgruppen pro Abend teilen sich sowohl spannende Newcomer als auch etablierte Bands die Bühne der Sargfabrik und zeigen das große Spektrum und die Vielfalt der lokalen Musikszene.
Hier geht es zur Langen Nacht der Weltmusik am 1.12.
Pavel Shalman & Boki Radenkovic
Zwei Vollblutmusiker entführen auf eine Reise um die Welt, voll von Virtuosität, wunderschönen Melodien und viel Humor. Der jüdische Geiger Pavel Shalman und der serbische Multi-Instrumentalist Boki Radenkovic verknüpfen und erweitern musikalische Inspirationen aus dem Balkan, aus Osteuropa, Latein-Amerika und Zentral-Europäischen Traditionen wie dem Musette & dem Tarantella über Klezmer, Tango bis hin zur klassischen Musik und dem Jazz. Ihre Kompositionen sind reich an Geschmack, Detail & Spannung. Es wird furchtlos improvisiert, musikalische Grenzen ausradiert, Traditionen zelebriert und zu steife Regeln ignoriert. Nichts ist verboten und alles erlaubt!
Pavel Shalman – Violine, Bozidar „Boki“ Radenkovic – Gitarre, Akkordion, Stimme
Klakradl - „Ghupft und ghatscht“
Im tiefen Süden Österreichs sagt man: „Beim Singen kommen die Leut` zamm.“ – Manchmal bleiben sie dann auch beieinander. Beim Musikerduo [:klak:] und dem Kabarettduo RaDeschnig ist genau das Ende des Jahres 2016 passiert - seitdem tourt das Kärntner Quartett auf seinem „Klakradl“ durch die Musikstile. Dabei trifft musikalische Virtuosität auf bodenständige Texte, strenge Kammermusik auf experimentelle Auszucker und geselliges Humptata auf große Lyrik. Die musikalische Basis ist die (Kärntner) Volksmusik, gemeinsam ist den Vieren auch Spielfreude, Humor und Leichtigkeit. Sie lassen sich nicht gerne in eine Schublade stecken, sondern nehmen sich die Freiheit zu spielen was Spaß macht. Stetiger Begleiter ist der Kärntner Dialekt, der die virtuosen Klänge mit einer verspielten Bodenständigkeit umhüllt und so dem Klakradl seinen ganz eigenen musikalischen Charme verleiht.
Stefan Kollmann – Akkordeon, Markus Fellner – Klarinette, Stimme, Cajon, Nicole Radeschnig – Stimme, Klarinette, Birgit Radeschnig – Stimme, Gitarre, Akkordeon
Adama Dicko & Seno Blues
Die Band rund um den N’goni Spieler Adama Dicko aus Burkina Faso kann mittlerweile auf eine langjährige gemeinsame Reise zurückblicken, in der sie ihren eigenen Sound gefunden und verfeinert hat. Die Essenz ihrer Musik liegt im Zusammenführen verschiedener kultureller Hintergründe und so kommen westafrikanische Fula-Rhythmen, traditionelle N'Goni-Muster, nordafrikanischer Wüstenblues, Funk-Riffs, virtuose Rockgitarren und improvisierte Musik in ihren Songs ganz selbstverständlich zusammen. Der rote Faden ist das gemeinsame Interesse, voneinander zu lernen, während sie diesen Schmelztiegel der Stile nähren und nach neuen Ausdrucksweisen, dem Klang von heute und vielleicht auch von morgen suchen.
Adama Dicko - N´goni, Stimme, Franziska Katzlinger – backing vocals, Michael Auinger - Soprano und Tenor Saxophone, Boulem Diamani – Gitarre, Emanuel Kopf - Bass, Georg Hinterberger – Schlagzeug, Assane Fall -Perkussion
In Koproduktion mit IG World Music Austria