„At the same time extremely poetic, inspired and inspiring, hypnotic.” (La Presse, Canada)
Die Begegnung zwischen dem persischen Musiker Kiya Tabassian und dem Griot Ablaye Cissoko aus dem Senegal war von Anfang an poetisch. In dem facettenreichen Programm „Wandernde Gärten“ treffen persische Modi auf Klänge und Geschichten aus dem alten Reich Mali, Streicher auf Stimmen und die samtenen Klänge von Setar und Kora.
Seit jeher war die Weitergabe von Geschichte/n durch den Barden, den Troubadour, den Griot von großer Bedeutung. Als Boten und Friedensstifter zugleich waren sie das Bindeglied zu den Naturgewalten, dem Gedächtnis der Alten. Auch die Geschichten aus dem Mandinka-Königreich wurden bis heute durch die Familien der Griots lebendig gehalten - Ablaye Cissoko ist einer ihrer berühmtesten Vertreter.
Heute machen diese Freidenker und Reisenden die Welt zu ihrem Garten - wie die ewig ziehenden Vögel. Dieses Durchqueren gemeinsamer Regionen der Vorstellungskraft ist wie ein tiefes Durchatmen vor dem unaufhaltsamen Marsch der Zeit und der Welt.
Ablaye Cissoko – Kora, Stimme, Kiya Tabassian – Setar, Stimme, Patrick Graham – Perkussion