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Vor einigen Jahren wurde sie ausgerufen und gleich wieder abbestellt: die Spaßgesellschaft. Denn ganz ohne Ernst geht es doch nicht, und ohne Bryan, Franz und Johann Wolfgang schon gar nicht. Letzterer ist mit seinem Gedicht über den dahinstürmenden Erlkönig Namenspatron der Erlkings, die sich dem Werk Franz Schuberts widmen.
Das machen die Erlkings auf Initiative von Bryan Benner, einem amerikanischen Bariton und klassisch ausgebildeten Gitarristen. In dem österreichischen Perkussionisten Thomas Toppler, fand er einen von Schubert begeisterten Mitspieler. Dritter im Bunde wurde der österreichisch Cellist und Blechblasexperte Gabriel Hopfmueller und später gesellte sich der kroatische Cellist Ivan Turkalj dazu. Nach einem umjubelten Auftritt im Wiener „Porgy & Bess“, betonten die Musiker, dass es sich gleichermaßen in eleganten Konzerthäusern, in feinen Clubs, aber auch in „smokey beer halls“ wohlfühlen. Letztere mögen nicht mehr so up to date sein, aber dafür verwaltet das Quartett das Erbe des 19. Jahrhunderts eben auf eine Weise, die es umso moderner klingen lässt: Die Erlkings sind die einzige und erste Band, die Schuberts Musik mit Folk/Rock-Elementen versehen, sich von althergebrachten Rührseligkeiten der Schubert-Nachfolge verabschieden und ihr Publikum dazu bringen, zu neu übersetzten Texten von Schiller und Goethe zu tanzen. Und damit Ernst seinen Spaß hat, trägt man passend zum Tanz ein gelbes Reclambändchen in der Hand!
Bryan Benner - Gitarre, Gesang Gabriel Hopfmueller - Blechblasinstrumente Ivan Turkalj - Cello Thomas Toppler - Perkussion