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Svetlana Spajic is not just and foremost a singer of traditional ethnic music, but a phenomenon whose imposing stage and artistic presence reveals deep, obsessive and elemental dedication and effort to restore contact with the greatest themes in the history of Western civilisation: Eros and Thanatos. (Melita Jurkota)
Die mit Abstand stimmgewaltigste "Roots-Sängerin" Serbiens ist zugleich eine anerkannte Liedforscherin und spürt seit 18 Jahren seltene und vergessene Songs aus serbischen Communitys außerhalb Serbiens, wie der Krajina, Dalmatiens, des Kosovo und Mazedoniens auf. Niemand kennt wie sie die feinen regionalen Unterschiede balkanisch-dörflichen A-cappella-Gesangs, seine Verzierungen und Techniken. Dennoch verweigert sich Svetlana Spajic dezidiert jeder nationalistischen Vereinnahmung. Und anders als viele "Folklore-AkademikerInnen" ist sie eine Interpretin von unglaublicher Stimmkraft und geradezu hypnotischem Bühnencharisma - somit erhebt sie uraltes lokal gebundenes Liedgut zu zeit- und ortloser Kunst. In den 90er Jahren gründete sie die Frauenensembles Moba und Drina, größere Bekanntheit erlangte sie 2000 durch ihr CD-Debüt "Ziva voda" (mit Minja Nikolic). Seither hat sie mit Belo Platne, Bokan Stankovic, Boban Markovic, Boris Kovac, Marina Abramovic, Yanka Rupkina, Domna Samiou, Stella Chiweshe, Andrew Cronshaw, Ian Blake und Tigran Aleksanyan zusammengearbeitet. Erstmals wird sie sich nun in Wien mit ihrem Frauen-A-cappella-Quartett präsentieren.