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Roy de Roy ist wie der Mikrokosmos Wien: Anders, multikulturell und laut! Das Quintett versteht Wien als Hauptstadt Osteuropas und bedient sich deren musikalischen Reichtums. Sie recyceln Polka wie Punk, vermischen Swing mit Folk und singen all dies in einer Sprache, die von nur 2 Millionen Menschen gesprochen wird: Slowenisch. Ausstaffiert mit schnellen Gitarren, melancholischem Akkordeon und treibenden Trompeten bietet Roy de Roy eine ekstatische Performance zwischen Piratenwalzer, Polit-Persiflage und tanzbarer Tragik. Gesungen wird über eine paranoide Gesellschaft, stupiden Nationalismus, eitle Diasporas oder auch über selektive Geschichtsschreibung.
In Genre-Schubladen lassen sich die fünf Musiker aber nur ungern stecken, wenngleich sie ihren Sound mit einem Augenzwinkern "World-Punk" nennen. Punk ist dabei allerdings mehr die Attitüde als der Sound, World eher der Sammelbegriff für ihre unterschiedlichen Einflüsse.
Die Band ist auf den Bühnen Europas schon lange kein Geheimtipp mehr, sie hinterlässt auf ihnen vielmehr brennende Tanzböden und bebende Wände.
Nikolaj Efendi - Gesang, Gitarre Matej Ček - Akkordeon, Gitarre Tom Petrič - Trompete, Horn Ema Lipus - Schlagzeug Marjan Mečina - Bass