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Silvia Gelos - Flöte
Barbara Schuch - Klarinette
Florian Wilscher - Violine
Aleksandar Timotic - Violoncello
Gustavo Balanesco - Klavier, künstlerische Leitung
Gäste:
Gustavo Mozzi - Gitarre, Komposition
Facundo Guevara - Schlagwerk
Nestor Acuna - Bandoneón, Akkordeon
Die Musik von Gustavo Mozzi ist nicht einfach Tango im herkömmlichen Sinn. In Buenos Aires geschaffen, gibt die Musik des argentinischen Gitarristen und Komponisten - der nebenbei bemerkt Kulturstadtrat von Buenos Aires ist - Zeugnis von den mannigfaltigen Spuren der musikalischen Traditionen, die im Laufe der Jahrhunderte an die Ufer des Río de la Plata gespült wurden.
Tango, Milonga, Murga, kreolische und europäische Musik - Mozzi spürt allen diesen Einflüssen nach und spiegelt musikalisch die Vielfalt jenes Lebens, in dem lokales Kolorit und kosmopolitischer Geist zwei Seiten ein und derselben Medaille sind. Gleich einem belebten Hafen treffen in Mozzis Musik Stile unterschiedlichster Herkunft aufeinander und zeichnen - wie Ausschnitte eines Films - musikalisch die südliche Landschaft eines schlaflosen Buenos Aires.
Mit seinen Wurzeln in Argentinien, Österreich, Rumänien und Serbien ist das Pierrot Lunaire Ensemble Wien geradezu prädestiniert, dem geographischen Reichtum dieser Musik nachzuspüren. Die beiden GründerInnen des Ensembles, die argentinische Flötistin Silvia Gelos und der Pianist Gustavo Balanesco, ein gebürtiger Argentinier österreichisch-rumänischer Herkunft, haben dieses Konzertprojekt gemeinsam mit ihrem Landsmann Gustavo Mozzi entwickelt. Für die Konzertauftritte haben sie sich noch weitere musikalische Verstärkung aus ihrer Heimat geholt.
Foto: Pablo Balanesco