PAUL SCHUBERTH (Österreich)

Blutjunges Akkordeontalent

Paul SCHUBERTH - Akkordeon, Melodika, Stimme Trotz seines jungen Alters kann der gerade mal 15-jährige Akkordeonist Paul Schuberth bereits auf eine eindrucksvolle musikalische Karriere verweisen. Der mehrmalige Gewinner diverser Auszeichnungen für Interpretation und Kompositionen komponiert seit seinem 8. Lebensjahr, seine Darbietungen sind gekennzeichnet von Verve, Witz, Persönlichkeit und für sein Alter unüblicher emotionaler Tiefe. Davon konnte sich auch das Publikum bei der diesjährigen Eröffnungsgala des Akkordeonfestivals überzeugen, wo der Jungspund mit den alten Hasen Otto Lechner, Bratko Bibic und Heinz Ditsch jammte und sich den nächsten Abend mit dem Motion Trio teilte. Schuberths Debüt-CD "Winterrose" gibt einen Querschnitt seines bisherigen musikalischen Schaffens: "Dreizehn volksliedhafte, selbstkomponierte Melodien, im Spannungsfeld zwischen Tango, Blues, Jazz, Rock und osteuropäischen Traditionen. Die gekonnte Auslotung der Dynamiken seines Instruments lässt aufhorchen. Schon beeindruckend, was der 1994 geborene Teenie aus seinem Akkordeon herausholt" (Harald Justin/Jazzzeit). Paul Schuberth, der an der Bruckner Uni in Linz klassisches Akkordeon und Klavier studiert, wechselt mühelos zwischen E- und U-Musik, wobei sein Interesse auch den Möglichkeiten der elektronischen Musik gilt. Mit dem Stück "Voces Computatri", das vom Computer verfremdete Akkordeonklänge mit einer live dazu gespielten Akkordeonstimme gegenüberstellt, hat er 2007 den Kompositionswettbewerb Klanglandschaften gewonnen. Foto: privat Hörprobe (Hier gibt es den Adobe Flash Player als Gratisdownload)