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Die siebente Auflage dieses Festivals bringt einige der unterhaltendsten Protagonist_innen der Wiener Musik erstmals auf die Bühne der Sargfabrik. Gemein ist allen auftretenden KünstlerInnen, dass sie ihre Musik mit viel Witz darbieten, gerne Texte von (nahezu) literarischer Qualität singen, dabei aber nicht vergessen, dass der Blues ein_e Wiener_in ist. Die Lust an der süßen Schwermut fehlt ebenso wenig wie offensives Raunzertum, ungebrochene Lebenslust und deren Zelebrieren bleiben aber letztlich Trumpf. Wienern Sie mit!
Der Machatschek
Franz Joseph Machatschek ist Wiener. Dafür kann er nichts. Er macht Musik. Da ist er schuldig. Rechtskräftig verurteilt. Lebenslänglich. Leute vergleichen ihn mit Ludwig Hirsch, Helmut Qualtinger und Georg Kreisler. Er selbst sagt, „I moch was i kann“. Mit seiner urtypischen Melange aus charmantem Grant und bissigem Wortwitz fabriziert Franz Joseph Machatschek, genannt „Der Machatschek“, diese speziellen Lieder, die wie ein Kuss mitten ins Herz und ein Faustschlag mitten in die Magengrube wirken.
Franz Josef Machatschek – Gesang, Gitarre, Franz Löchinger – Schlagzeug
Leni
Triviales und Tiefsinniges, Bitterkeit und fröhlicher Leichtsinn. Mit ihrem bayerischen Soul-Programm hat sich Leni selbst gefunden. Sie singt mit einer unnachahmlichen Leichtigkeit und einem Schmunzeln im Gesicht aus dem Tiefsten ihres Herzens und enthüllt, welche zwei von Grund auf gegensätzlichen Seelen in ihrer Brust schlummern.
Lena Mentschel – Gesang, Ukulele, Keys, David Sladek – Gitarre,Gesang
Die Wandervögel
Die Wandervögel spielen endlich Stellner. Das mit viel Selbstironie benannte Programm des Quartetts lässt ahnen, dass die Band sich ein Best-of der Wienerlied-Kompositionen ihres Gitarristen und Sängers David Stellner angeeignet hat. Taktvoll und mit viel Gefühl wurden die Lieder arrangiert und werden durch einige traditionelle Wienerlieder, die Karl Hodina in seinem Buch „O du lieber Augustin“ hinterlassen hat, ergänzt.
David Stellner – Gitarre, Gesang, Raphael Widmann – Violine, Gesang, Wolfgang Schöbitz – Bass, Gesang
Anna Anderluh & Alex Miksch
Mit rauer Stimme und zurecht als famos bezeichnetem Gitarrenspiel vermag Alex Miksch wie kaum ein anderer österreichischer Künstler, Erlebtes und Beobachtetes in Texte zu verwandeln und auf mannigfaltige Art in Musik einzubetten, ohne dabei seine Wurzeln, die im Blues liegen, aus den Augen zu verlieren. Anna Anderluhs Kunst ist genreübergreifend und bewegt sich in den Bereichen Theater, Musiktheater, Literatur, Performance, Jazz, improvisierte Musik, Pop und Neue Musik.
Alex Miksch – Gitarre, Gesang, Anna Anderluh – Gesang, Autoharp