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In Haiti geboren, begannen Gospelgesang in der Kirche und französische Lieder in der Schule die Stimme von Marlène Dorcéna auszubilden. Seit über zehn Jahren lebt sie nun in Belgien und ist längst weit mehr als bloß eine Sängerin: Sie ist auf der Bühne eine Explosion an Freude und Vergnügen, das Publikum ist gerührt von der Sensibilität und den feinen Zwischentönen, die sie in ihre Musik voll warmer, vertrauter Klänge und afrokaribischem Flair zu bringen vermag.
Marlène Dorcéna hat ein breites Repertoire an traditionellen Liedern entwickelt und stellt ihnen ihre eigenen Kompositionen über das Alltagsleben und -leiden in Haiti zur Seite. Denn in erster Linie sind es die Geschicke ihrer Heimat und der dort ansässigen Menschen, die sie interessieren. Diese wachsende Liebe, über das Leben in Haiti zu singen, verdankt sie ihrer Großmutter; Ihr zu Ehren hat sie 2003 ein Märchenbuch geschrieben, dessen Erlöse einen Brunnenbau finanzieren. Die engagierte Künstlerin sucht in ihrer Arbeit stets nach Wegen, ihren kulturellen Background in der ganzen Welt bekannt zu machen und die haitianische Tradition zu fördern. Ihre Präsenz nutzt sie beherzt, um gesellschaftlich benachteiligte Gruppen ins Rampenlicht zu rücken, sie setzt sich für Frauenrechte oder die Verbesserung der Lebenssituation von Straßenkindern ein.
Für ihr neues Album "Voyages" hat sich Marlène Dorcéna auf die Suche nach neuen Sounds begeben, doch ihr Stil hat sich nicht gewandelt. Unverändert erzählen ihre Lieder emotionsreich und sehr direkt von der Realität und den Hoffnungen ihres Landes.