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Der blinde Sänger/Gitarrist Mansour Seck gehört zu den legendärsten Künstlern der westafrikanischen Musikszene, und ist vor allem auch durch seine lebenslange Freundschaft und musikalische Partnerschaft als Gitarrist und Sänger des großen Baaba Maal ein Begriff. (Ihr gemeinsames Album "Djam Leelii" von 1984 gilt als Meilenstein afrikanischer Musikproduktionen.)
Mansour Seck wurde 1955 in Nordsenegal als erstes Kind einer Griotfamilie geboren, begann bereits sehr früh Houddu (oder Xalam - Langhalslaute) und Gitarre zu spielen, interessierte sich aber auch fürs Theater und gewann einige nationale Preise. Seine Ausbildung auf einer französischen Schule musste er frühzeitig beenden, da er durch eine erblich bedingte Augenkrankheit vollständig erblindete. 1974 zog er nach Dakar, wo er seinen Kindheitsfreund Baaba Maal wiedertraf.
Mansour Seck bezeichnet sich selbst als "modernen Griot", der stets die Verbindung zwischen Tradition und Moderne sucht. Seine Lieder handeln von den Gesellschaftswerten in der heutigen Zeit, der Bewahrung der afrikanischen Traditionen sowie von der Schulbildung der jungen Generation.
International beschränkten sich Mansour Secks Auftritte fast ausschließlich auf Konzerte mit seinem musikalischen Weggefährten Baaba Maal. Seck hat aber seit vielen Jahren auch seine eigene, sehr erfolgreiche Karriere. Er veröffentlichte bereits sechs Alben unter seinem Namen, die vielfach ausgezeichnet wurden. Sie gehören mit zum Besten der zeitgenössischen Afrika-Szene.
Nun geht Seck zum ersten Mal als Bandleader mit seinen Begleitmusikern auf Europatournee, um sein aktuelles Programm "Fuuta Blues" zu präsentieren. Die Sargfabrik darf sich glücklich schätzen, das Wien-Konzert auszustatten.