LENA CHAMAMYAN (Syrien)

Syrisch-armenischer Folk mit Jazzidiom

Do. 11. September 2008, 20:00
Lena CHAMAMYAN - Stimme Basel RAJOUB - Saxophon Omar HARB - Bass Maias ALYAMANI - Violine Bruno PAOLI - Klavier Turgay UCAR - Perkussion Lena Chamamyan verbindet arabische Tradition und Folklore ihrer armenischen Herkunft mit eindeutigem Jazz-Idiom: Die junge Sängerin mit armenischen Wurzeln wurde in Damaskus geboren und gab bereits im zarten Alter von fünf Jahren erste Konzerte. Die syrische Diva mit großer Bühnenpräsenz und noch mehr Charisma belebt mit ihrem einzigartigen Vokalstil aus Klassik, Oriental Jazz und armenischer Musik traditionelle Lieder, allen voran syrische, wieder. In modernem Stil und neuen Arrangements erhält sie dennoch die Originalität der überlieferten Melodien und Texte, schafft eine Verbindung zwischen gleichförmiger orientalischer klassischer Musik und zeitgenössischer World-Music. Unterschiedliche musikalische Stile und Instrumente gehen bei Lena Chamamyan harmonisch Hand in Hand, bereichern die alten Melodien und verdeutlichen die Schönheit dieses Genres. Neben ihrem Wirtschaftsabschluss studierte Lena Chamamyan klassischen orientalischen Gesang am Konservatorium von Aleppo. Doch schon vor ihrer akademischen Musikausbildung begann sie sich für Jazz und traditionelle armenische Musik zu interessieren, für eben jene Mischung aus orientalischer Musik und Jazz-Elementen, die auch ihre Debüt-CD "Hal Asmar Ellon" 2006 ausmachte. Im selben Jahr gewann sie gemeinsam mit dem Trompeter Basel Rajoub den ersten Moyen Orient Music Award von Radio Monte Carlo. 2007 erschien ihr zweites Album "Shamat". Die Vokalistin hat mit vielen Musikern verschiedenster Nationalitäten zusammengearbeitet, so drückt sich etwa die Kooperation mit dem deutschen Akkordeonisten Manfred Leuchter (im März 2005 selbst bei uns in der SARGFABRIK zu Gast gewesen) in wechselseitiger Präsenz auf beider CDs und vielen gemeinsamen Konzerten aus. Hörprobe (Hier gibt es den Adobe Flash Player als Gratisdownload)