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Mit: Insingizi, Özlem Bulut, Salah Ammo Quartett, Paula Barembuem & Daniel Mesquita, Sakina & Friends, Roy de Roy
Fr. 04. November 2016, 19:30
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Eintritt: € 22
Wien ist bunt, eine (zum Glück noch immer) weltoffene Kulturhauptstadt. Mit unserem Konzertprogramm mit Schwerpunkt auf Weltmusik, haben wir in den letzten 20 Jahren genau das versucht zu vermitteln bzw. auch ein Stück weit dazu beigetragen.
In Zusammenarbeit mit der Interessensgemeinschaft für Weltmusik in Österreich, der IG World Music Austria, wollen wir mit der „Langen Nacht der Weltmusik“ und viel Musik von Immigrant_innen unser 20-jähriges Jubiläum feiern.
Mit dabei sind die aus Zimbabwe stammenden „Weltmusik-Veteranen“ Insingizi, die selbst bereits seit ca. 20 Jahren in Wien beheimatet sind. Die drei Vollblutmusiker begeistern neben ihrem exzellenten A-Capella-Gesang auch durch ihre wunderbaren Choreografien.
Özlem Bulut wuchs mit traditioneller anatolischer Musik auf, studierte ab 15 Operngesang in Mersin, Istanbul und Wien. In all ihren Projekten verbindet die Sängerin Elemente orientalischer Musik mit westlichen Stilen. Für die „Lange Nacht der Weltmusik“ stellt sie dabei ihr neuestes Trio-Projekt vor.
Die aus Argentinien stammende Sängerin Paula Barembuem hat sich mit dem brasilianischen Gitarristen Daniel Mesquita zusammengefunden. Sie verknüpfen ohne Berührungsängste Melodien aus Lateinamerika mit Texten aus Österreich und drücken so die eigene, persönliche Diaspora aus.
Paula Barembuem - Gesang, Daniel Mesquita - Gitarre, Gesang
Dem syrischen Oud-Spieler und Sänger Salah Ammo ist es gelungen, vor den Gräueln des Bürgerkrieges nach Österreich zu fliehen. Er hat es in kürzester Zeit geschafft, eine zweite Karriere zu starten. In der „Langen Nacht der Weltmusik“ wird er sein neues Quartett mit österr. Musikern vorstellen.
Salah Ammo - Gesang, Oud, Oscar Antoli - Klarinette, Thomas Wilding - Bass, Peter Gabis - Perkussion
Auch die Kurdin Sakina Teyna musste aufgrund ihrer künstlerischen und politischen Aktivitäten aus der Türkei flüchten. In ihren vielseitigen musikalischen Projekten (u.a. Trio Mara, Sakina & Anadolu Quartet) verbindet sie gerne Orient und Okzident mit traditionellem Gesang und zeitgenössischen Arrangements.
Roy de Roy ist wie der Mikrokosmos Wien: Anders, multikulturell und laut! Ausstaffiert mit schnellen Gitarren und treibenden Trompeten bieten sie eine ekstatische Performance zwischen Piratenwalzer, Polit-Persiflage und tanzbarer Tragik. Roy de Roy wird zum Abschluss der „Langen Nacht der Weltmusik“ einen brennenden Tanzboden hinterlassen.
Nikolaj Efendi - Gitarre, Matej Ček - Akk., Gitarre, Tom Petrič - Trompete, Horn, Ema Lipus - Schlagzeug, Marjan Mečina - Bass
In Kooperation mit ViennaJazzFloor
In Kooperation mit IG World Music Austria