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József BALOGH - Klarinette, Saxophon, Taragot
Mátyás BOROS - Violine
Tibor BOTOS - Gitarre
Erno FEHÉR - Kontrabass
Sándor KUTI - Cymbal
Zoltán NEUMARK - Klavier
In ihrer Heimat gelten sie als die bestausgebildeten Musiker jüdischer und Roma-Herkunft. Für einige vielleicht überraschend hat diese Verbindung von Gipsy- und Klezmer-Musik eine große und lange Tradition: In den Karpaten und in Siebenbürgen, die als die Wiege der jüdischen Musik gelten, lösten einander Roma- und Klezmer-Bands bei Festen ab, sie spielten oft dieselben Melodien und musizierten sogar gemeinsam.
Der Legende nach lebten am Hofe der moldauischen Fürsten im 16. und 17. Jahrhundert Musiker beider Gruppen regelrecht versklavt nebeneinander. Nach dem Völkermord im Nationalsozialismus wurden die überlebenden Roma zu den wahren Hütern der vergessenen jüdischen Melodien, die heute in manchen Melodien der Gipsy-Musik durchscheinen.
Die "neue-alte" Musikformation Judrom versteht sich als Zeugin der Erneuerung der Töne einer verschwundenen Welt.
Mit freundlicher Unterstützung von Collegium Hungaricum
In Kooperation mit Klezmore Festival 2009Hörprobe(Hier gibt es den Adobe Flash Player als Gratisdownload)