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Fünf Frauen, die sich zusammentun, können miteinander Kuchen backen oder Autos reparieren. Oder singen. Letzteres haben Magali Menendez, Marisol Palomo, Natalia Codesal, (Nuria Aldao) und Verónica Codesal in Galizien getan.
Seitdem sie öffentlich auftreten, dürfen sie sich mit Fug und Recht „cantareiras“ nennen, und mittlerweile können sie sogar ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum feiern.
Auf ihrem aktuellen Album „Simbiose“ zeigen die galizischen „cantareiras“, was sie unter Symbiose verstehen: Sie verbinden die traditionelle Musik ihrer Heimat mit Klängen aus aller Welt, seien sie der Folklore des mediterranen Raumes oder der Pop-Musik entlehnt. Und wenn sie vor Rap-Anleihen ebenso wenig zurückscheuen wie vor mittelalterlichen Klängen, sie also keinerlei Berührungsängste vor fremdem Liedgut haben, so gibt doch allemal die Liebe zur Musik ihrer galizischen Heimat den Rahmen ihres erfindungsreichen Gesangs vor.
Begleitet von einem exzellenten Musikerensemble, das mit ihnen seit Jahren perfekt harmoniert, ist Ialma ein Unikat und innovativ in der Welt des mehrstimmigen Frauengesangs. Sie mögen mittlerweile im belgischen Brüssel leben, aber ihre Musik ist immer noch – oder mehr denn je? – die von einzigartigen galizischen Frauen.