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Wien war und ist Weltstadt. Auch was die sinnlichen Genüsse betrifft. Bis zu seiner Schließung und Räumung 1916 war der Spittelberg fast zwei Jahrhunderte lang als Vergnügungsviertel so berühmt und verrufen wie andere Viertel in Paris, London oder Berlin. Geblieben sind von den erotischen Aufregungen unserer Vorfahren Lieder, die in Deutlichkeit und Poesie einzigartig im deutschsprachigen Kulturraum sind.
Die berüchtigten Lieder und Vierzeiler der Spittelbergkneipen, die noch vielfach im Wiener Volksmund leben, haben es Stephan Paryla angetan. Der Schauspieler ist durch seine vielseitigen Rollen im Theater, in der Operette, im Musical, Film- und Fernsehen einem breiten Publikum bekannt. In dem Programm "Hur & Moll" singt Paryla und spielt die Kontragitarre, gemeinsam mit Gabriele Belas (Gesang, Querflöte, Löffel), Regina Salbaba (Akkordeon, Konzertgitarre) und Claudia Sallagar (Gesang, Cello, Singende Gläser, Furzblase) setzt er die bildhaft poetische, drastisch direkte "Sprache des Volkes" musikalisch um.
Bei der Veranstaltungsreihe "Wortspiel" ist manches nahe an der Show, manches nahe am Konzert, anderes nahe am Theater, aber immer ist es ein Spielen um Worte.