Ein Festivalauftritt im australischen Perth (WA) brachten Saxophonist und Flötist Heinrich von Kalnein und die koreanische Pianistin und Komponistin Sophie Min erstmals zusammen. 24 Stunden später gingen die beiden ins Studio, um eine Musik aufzunehmen, die virtuos und spielerisch zwischen Klassik und Jazz pendelt. Der Schweizer Kulturtipp bemerkte:
„Das atemberaubend organische Zusammenspiel lässt nur einen Schluss zu: Hier waren zwei absolute Profis am Werk, die es aber auch verstanden, die Magie des Augenblicks zu spüren und umzusetzen. … Eine musikalische Preziose.“
Die gebürtige Koreanerin Sophie Min studierte noch in ihrer Heimat klassisches Klavier, um sich dann im australischen Brisbane (QLD) dem Jazz und ihrer kompositorischen Arbeit zu widmen. Mit stupender Instrumentaltechnik und sicherem Instinkt für den musikalischen Augenblick erschafft sie Klangräume, die den hierbei ausschließlich flötistischen Exkursen von Kalnein Raum und Zeit geben. Michael Ternai subsummierte auf MICA Online: „eine aufregende und abwechslungsreiche akustische Reise. Ein ausgesprochen schönes Hörerlebnis.“
Heinrich von Kalnein - Flöte, Altflöte, Komposition, Sophie Min - Klavier, Komposition