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Noch viel zu wenig gebührend beachtet bereichert der gebürtige Tunesier Habib Samandi, der Größen wie Anouar Brahem und Gianna Nannini zu seinen musikalischen PartnerInnen zählen kann, seit einigen Jahren die Wiener Jazz- und Ethnoszene. Der Vollblutmusiker und virtuose Percussionist war 2007 mit seinem Projekt Neshoua zu Gast in der SARGFABRIK, eine der vielversprechendsten World-Music-Gruppen in Österreich. Nun feiert er mit Bagnamar bei uns Premiere. Die Band, gerade einmal ein Jahr alt, spielt traditionelle maghrebinische Musik, etwas Chaabi, etwas Rai, etwas Gnawy und etwas Sahraoui mit andalusischem Einfluss und einige Kompositionen des Sängers Karim Chajry. Melodiöse, rhythmische und groovige Musik mit authentischen Stimmen aus Algerien, Marokko und Tunesien.
Nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums begann Habib Samandi 1980 seine Karriere als professioneller Percussionist, anfänglich auf den orientalischen Instrumenten Darbuka, Bendir und Tar. 1985 traf er den kolumbianischen Percussionisten Roberto Pla, er erlernte Schritt für Schritt die Latin- und African-Rhythmen und fand immer mehr gefallen an Ethno- und Weltmusik. Habib Samandi arbeitet live und als Studio-Musiker, macht Rhythmus-Komposition für Theater und Film und begleitet Tanz-Performances mit seinen Percussion-Rhythmen. Er lebt zurzeit in Wien.