Mit über 3600 verzeichneten Werken ist G. Ph. Telemann (1681-1767) einer der produktivsten Komponisten der Musikgeschichte. Auch beeinflusste er das bürgerliche Konzertleben, indem er öffentliche Aufführungen außerhalb jeglicher aristokratischer oder kirchlicher Rahmenbedingungen ermöglichte. Jazz meets Telemann – so schön knapp diese Überschrift auch wäre, greift sie doch zu kurz. Denn die beiden Musiker Georg Grazer & Klemens Bittmann interpretieren nicht nur die Musik G. Ph. Telemanns auf ihre sehr persönliche Weise, sondern auch bekannte Melodien von Astor Piazzolla, Jazzfusion von John McLaughlin bis hin zu Eigenkompositionen. Als stimmige Überschrift über ihrer Zusammenarbeit steht vor allem die Lust am gemeinsamen Entdecken der Kunst des Duo-Spiels.
Beginnend im Barock bis hin zu zeitgenössischen Improvisationen beleuchten und beleben Georg Gratzer & Klemens Bittmann seit ihrer gemeinsamen Studienzeit in ungewohnter Instrumentierung diese Form des direktesten musikalischen Dialogs.
Georg Gratzer - Holzblasinstrumente, Klemens Bittmann - Violine, Mandola
SPOILER ALERT! Unser Blind Date an diesem Abend ist:
Fehringer´s Kalte Küche
Eingängige Melodien, mitreißende Rhythmen und stilistische Grenzgänge, die es schwer machen, in altbekannten Schubladen zu denken: Benedikt Fehringers Musik ist so vielschichtig und wandelbar wie er selbst als Musiker. Mit seinem Programm Kalte Küche begibt sich der Trompeter, Flügelhornist und Komponist Benedikt Fehringer auf eine musikalische Genussreise um die Welt. Ausgehend von seiner eigenen Sozialisierung in der alpenländischen Volksmusik, bedient sich Fehringer in seinen Kompositionen bei verschiedensten Stilistiken wie Pop, Jazz, Klezmer, Latin sowie der irischen Fiddle-Musik und kocht daraus neue Kreationen.
Benedikt Fehringer – Flügelhorn, Antonia Moschen – Violine, Elias Zahraddnik – Gitarre, Alexander Putz - Kontrabass