Wir verwenden Cookies, um Ihnen auf unserer Website ein optimales Erlebnis zu bieten. Sie können im Folgenden auswählen, welche Cookies Sie zulassen möchten. Nähere Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Essenzielle Cookies sind Cookies, welche für die ordnungsgemäße Funktion der Website benötigt werden.
Drittanbieter Cookies sind Cookies, die Drittanbieter-Software setzen, um Funktionen wie Google Maps zu ermöglichen.
Konzertreihe: Volksmusik+
Federspiel hat sich in den letzten 19 Jahren mit ihrem Spagat zwischen Blasmusik und Sound-Experiment einen festen Platz in der europäischen Bläserszene erspielt. Mit „Albedo“ hat das österreichische Ensemble nun ein neues Programm im Gepäck, in dem die dunklen und lichten Momente der jüngsten Zeit in Form von Schallwellen zurückgeworfen werden.
„Albedo“ - ein Begriff aus der Physik - beschreibt das Maß, in dem eine Oberfläche Licht und somit auch Wärme reflektiert oder absorbiert. Wer hier nun Schwermut befürchtet sei beruhigt: charmante Leichtigkeit und unbändige Spiellaune werden bei Federspiel immer noch in leuchtenden Lettern groß geschrieben. Die sieben Musiker vertrauen dem schön weichen Klang des Begriffs „Albedo“ und spinnen ihre Eigenkompositionen von stimmungsvollem Minimalismus bis zu kraftvollem Strahlen. Choräle in allen möglichen Farben und Formen, gesungene Jodler, schmelzende Trompetenballaden, und bei aller Lust zum vollen Gebläse doch immer die Rücksicht, damit die Klarinette nicht verloren geht – das stimmt diese Blechmusik so fein und virtuos.
Federspiel macht federleichte Blasmusik und feiert gleichsam die Melancholie. Denn wo die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten.
Frédéric Alvarado-Dupuy - Klarinette, Stimme, Simon Zöchbauer - Trompete, Zither, Stimme, Philip Haas - Trompete, Flügelhorn, Stimme, Christoph Moschberger - Trompete, Flügelhorn, Stimme, Thomas Winalek - Posaune, Basstrompete, Stimme, Christian Amstätter - Posaune, Stimme, Roland Eitzinger - Tuba, Stimme