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In einer besseren Welt wäre diese Frau mit ihren bunten Haaren die heimliche Tochter von Pippi Langstrumpf und Pumuckl, in einer schlechteren Welt wäre sie möglicherweise als Hexe verbrannt worden: Eva Billisich.
Als Schauspielerin hat sie sich in dem Film „Muttertag“ in die Herzen gespielt, als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin ist sie, natürlich, zudem im Kindertheater zu erleben. 2013 war das Jahr, in dem sie nach ihrem Debütalbum „Lasterlieder“ mit einem zweiten Dialektalbum „Steig ei in mei Bluatbahn“ zum gemeinsamen Rocken auf Wienerisch einlud. Und sie rockte nicht nur, vom Pseudo-Blues bis zum echten Gstanzl war alles dabei, was dem Publikum bei Live-Auftritten ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte.
Begleitet von ihrer „derrischn Kapelln“, dem Steirer Peter Marnul an Geige und Mandola und von Andreas Schacher an den Blasinstrumenten, ließen besonders ihre Texte aufhorchen. Denn thematisch wurde alles durchleuchtet, was in der Blutbahn und beim Blick in den Spiegel Spuren hinterlässt. Ob vom Abend im Wurschtlprater oder einer durchzechten Nacht, was immer Adam selig träumen oder schamhaft verschweigen möchte, Eva wusste es besser, fühlte es tiefer, sang davon und fand die besseren, weil klügeren Worte.
Ist es nicht schön, in dieser Welt zu leben, wo eine Eva Billisich mit Witz und Esprit ein Publikum zum einverständlichen, mitglucksenden Kichern verführt?
Eva Billisich - Gesang Peter Marnul - Geige, Mandola, Chor-Gesang Andreas Schacher - Klarinette, Saxofon, Chor-Gesang