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Don Byron - Klarinette
James Zollar - Trompete
Hector Martinon - Klavier
Leo Traversa - Bass
Milton Cardona - Conga, Perkussion
Ben Wittman - Schlagzeug
"Calling Don Byron a jazz musician is like calling the Pacific wet" (Time Magazine). "I have the whole culture in front of me" (Don Byron). Diese zwei Zitate verweisen auf die Einzigartigkeit eines Künstlers, der es geschafft hat, sich aus einer verwirrenden Vielfalt von musikalischen Angeboten abzuheben. Als Klarinettist und Komponist definiert Don Byron jedes Genre von Musik, das er spielt, neu, sei es Klassik, Hip-Hop, Funk, Klezmer, Swing, Bebop oder wie in seiner Sextett-Besetzung der Salsa. In seinem Musikkonzept "Music for six musicians" ist die Latin-Rhythmik vorherrschend, angeführt von dem großartigem Conga-Spiel Milton Cardonas (Mensch - wo hat der nicht schon überall gespielt). Doch in typischer intellektuell-hipper Byron-Attitüde lässt sich diese Rhythmik nicht auf Kubanisches, Brasilianisches oder Calypso-Beats festlegen. Und in den Arrangements selber kommen entsprechende Melodie- bzw. Harmonie-Patterns nur sehr verfremdet vor. All das ist Ausdruck von Byrons Bestreben, äußerst ethnisch und zugleich äußerst kosmopolitisch zu klingen.
Österreich-DebütFoto: Cory Wells Braun