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"Unter größtmöglicher Aussparung von Larmoyanz und Weinseligkeit, dafür aber unter reichlicher Beigabe von wertvoller Poesie und galanter Melodie führen sie in die geheimsten Winkel der mal grausamen, dann wieder baatzwachen Wiener Seele." (Samir Köck, Die Presse)
Nach drei Jahren der Entbehrung endlich wieder in der Sargfabrik! Dafür beehren sie uns gleich mit einem neuen Projekt, denn Die Strottern blasen sich mit "Blech" zu einem Quartett auf, um das Genre Wienerlied noch gehöriger als bisher aufzumischen. Keine Larmoyanz, keine Weinseligkeit, dafür reichliche Beigaben an Schrägheit, verschraubtem Witz und dissonanten Ausbrüchen. Die
Texte drehen sich um Liebe und Leben, manchmal um den Tod.
Ein uns allen bekannter Musikjournalist beschrieb es so: "Hier gehts ums Erzählen - mit Ruhe und Bedacht und trotzdem immer mit Tempo, mit Zug, nichts klebt, alles fließt, geht so dahin, dass mir gar nicht auffällt, wie es mich rührt. Um noch ein Schäuferldraufzulegen: Ohne, dass ich es merke, hat sich eine Träne gelöst und rinnt die Wange hinab." (Albert Hosp, Ö 1)
Das Ergebnis der Strotterschen Radikalkur ist ein völlig neu empfundenes Wienerlied, das sich nicht als rosa Raunz- und Schmachtfetzen im Schmalzfass suhlt. Und wenn sich die Strottern mit zwei so hervorragenden "Blechkünstlern" wie Martin Ptak und Martin Eberle umgeben, dann rückt ihre Musik noch näher an die großen Gegenpole des Wienerlieds: Klangvielfalt der Großstadt und (alpine) Volksmusik. Trompete und Posaune spielen in beiden Welten eine tragende Rolle. Und so wird der Bogen weit gespannt, Freiheiten werden radikal ausgelotet, heimatliche Häfen direkter angesteuert. Zärtliches wird zärtlicher, Wildes wilder.
Und es wird - wie immer - schön!
Klemens LENDL - Gesang, Violine David MÜLLER - Gesang, Gitarre, Harmonium Martin EBERLE - Trompete, Flügelhorn Martin PTAK - Posaune, Harmonium