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Die Seele des Klezmer vereint mit der Freiheit des Jazz und der Klangästhetik der Klassik
Do. 29. März 2007, 20:00
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David ORLOWSKY - Klarinette
Florian DOHRMANN - Bass
Jens-Uwe POPP - Gitarre
"This is the next Giora!" Mit diesen Worten holte der weltberühmte Klarinettist Giora Feidman den damals 16-jährigen David bei mehreren Konzerten zu sich auf die Bühne, nachdem er ihn auf einem seiner Meisterkurse kennen gelernt hatte. Heute zählt David Orlowsky zu den außergewöhnlichsten Klarinettisten seiner Generation. Orlowsky bedient nahezu jede Nuance, die im Klarinettenspiel zwischen Klassik und Folklore, zwischen emotionaler Innigkeit und mitreißender Virtuosität möglich ist. Dabei vermeidet er jedwede pathetische Drücker oder banale Effekthascherei.
Zusammen mit dem Kontrabassisten und Komponisten Florian Dohrmann gründete er 1997 "David Orlowsky's Klezmorim", heute mit Jens-Uwe Popp an der Gitarre. Die Musik des Trios veränderte sich schnell vom traditionellen Klezmer hin zu einer neuen Musik, die sich durch ihren kammermusikalischen Ansatz sowie Einflüsse aus Jazz und osteuropäischer Musik auszeichnet. Nach und nach entwickelte der Ensembleklang seine Einzigartigkeit, geprägt von den Kompositionen Orlowskys und vor allem Florian Dohrmanns, aus dessen Feder der Großteil des Repertoires stammt.
Ein Genuss für alle FreundInnen der etwas anderen Klezmermusik, hebt sich die Formation doch von der zahlreichen Schar wohltuend ab. Die Kompositionen frisch und originell sind hervorragend gespielt. Diese "musikalische Emotionalität in Reinstform" beschert dem Trio regelmäßig ausverkaufte Häuser, gemeinsames Auftreten mit Weltstars wie Gidon Kremer oder Giora Feidmann und begeisterte Rezensionen: "Orlowsky ist das, was das Wort Klezmer bedeutet: 'ein Gefäß der Musik'."
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