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Cristina Branco hat den Fado nicht erfunden, aber sie interpretiert ihn so, wie wir ihn noch nie gehört haben: „Von Natur aus bin ich ein sehr glücklicher Mensch. Aber mein Gesang, die Kunst des Fado, hat viel mit Verstehen und Einfühlung, mit Sensibilität zu tun. Wenn ich auftrete und singe, dann ist es meine Kunst und meine Aufgabe, mein Publikum an den Gefühlen des Liedes teilhaben zu lassen!“
Als Interpretin des Fados, jener melancholischen, in den urbanen Zentren Portugals des 19. Jahrhundert entstandenen Sehnsuchtsmusik, mag sie begonnen haben. Mittlerweile aber kann sie ihr Publikum auch mit Tangos und Singer-Songwriter-Kompositionen in den Bann ziehen. Trotzdem bleibt natürlich der Fado die emotionale Grundlage ihrer Musik, Und das ist gut so, denn ihm ist, wie dem zeitgleich entstandenen, ihm vielfach verwandten Blues, eine zeitlose Faszination zu eigen, dank der sich Cristina Branco den Ruf einer der weltbesten Fadistas ersungen hat.
Im Jahr 2014 feierte sie mit einer 3-CD-Box die Höhepunkte ihrer Karriere, und das kleine Ensemble, mit dem sie jetzt tourt, verspricht, neben einer intimen Konzertstimmung, eben auch die Konzentration auf ihre spezielle Kunst, Geschichten zum Mitfühlen zu singen.