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Eigentlich waren Ella Fitzgerald und Billie Holiday die Göttinnen im Musikuniversum der jungen Portugiesin Cristina Branco, bis ihr der Großvater zum 18. Geburtstag eine LP von Amália Rodrigues, der Königin des Fado, schenkte. Heute, 20 Jahre später, verzaubert sie selbst das Publikum mit ihrer einschmeichelnden Stimme und gehört neben ihren Kolleginnen Mísia und Mariza zu den prägenden Stimmen eines neuen Fados.
Behutsam holt Branco den folkloristischen Musikstil Portugals in die Gegenwart, versieht ihn mit zeitgemäßen Texten und erweitert das konventionelle Fado-Instrumentarium, bestehend aus Gitarre, Viola und Bass und fügt Akkordeon, Violine und Klavier in ihr Klangbild ein. Eine bezaubernde Leichtigkeit und Verspieltheit sorgt dafür, dass die genretypische Saudade nie in Schwermut erstickt.
Auch Einflüsse aus Jazz, Bossa Nova, Blues und Rock sind ein fester Bestandteil ihrer Klangwelt. Jetzt kommt es zu einer Vermählung mit dem Tango.
Cristina BRANCO - Gesang Ricardo DIAS - Klavier, Akkordeon Bernardo COUTO - Portugiesische Gitarre Carlos Manuel PROENÇA - Fado-Gitarre Bernardo MOREIRA - Kontrabass