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Eines vorweg - das bloße Nachspielen traditioneller, kammermusikalischer Jazz-Trio-Standards ist nicht wirklich das Ding dieses famosen Dreiergespanns.
Das musikalische Spektrum der Bearbeitungen sowie Eigenkompositionen des experimentierfreudigen Trios, das aus der Rhythmusgruppe der Band Beefólk hervorgegangen ist, offenbart sich als ein ungemein weites und an feinen Nuancen und kleinen Spielereien sehr reiches. Irgendwo zwischen den Polen Tango Nuevo, Jazz, und modernen Grooves der Club-Szene wie House und Drum ’n’ Bass (wiewohl die beiden letztgenannten Genres von den drei Musikern alleine mit analogem Instrumentarium gespielt werden) agierend, entwirft das Trio Infernal einen Soundmix, der vor allem eines ist: mitreißend.
Virtuos und mit einer unvergleichlichen Spielfreude dargebracht, entzünden sich die Stücke von Christian Bakanic, Christian Wendt und Jörg Haberl zu einem musikalischen Feuerwerk, welches in den schrillsten Farben erleuchtet und mit so manchen, dem Akkordeon anhaftenden Klischees aufräumt. Es wird eine klangliche Kettenreaktion in Gang gesetzt, der, wenn sie einmal gestartet, kaum mehr Einhalt geboten werden kann.
Farbenreich und Musik auf höchstem Niveau, modern und offen.
Christian BAKANIC - Akkordeon, Fender Rhodes, Perkussion Christian WENDT - Bass Jörg HABERL - Schlagzeug