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Brian Auger’s Oblivion Express feat. Alex Ligertwood (GB)
Wenn es um das Thema „Altern-in-Würde” geht, kann man den Namen von Brian Auger ruhig erwähnen. Muss man aber nicht. Denn auch ohne das besagte Thema bleibt der in Kalifornien lebende Brite einer der profiliertesten Jazz- und Rock-Keyboarder.
Bereits 1964 wählten ihn die Leser des englischen „Melody Maker“ zur „größten musikalischen Hoffnung“, und spätestens als er seine Hammond B-3-Orgel zum Gesang von Julie Discrolls 1968er Hit „This Wheel’s On Fire“ aufheulen ließ, kannte man ihn nicht nur in elitären Jazz-Kreisen. Auch wenn nicht all seinen Projekten so viel Erfolg beschieden war, der unermüdlich tourende Organist gilt als ein von Kollegen und dem Publikum höchst geschätzter Musiker.
Einen „Life Achievement Award“ erhielt er im Jahr 2007, und mit der Wiederbelebung seines „Trinity“-Projektes und seines „Oblivion Express“ bleibt er im neuen Jahrtausend eine aktive Größe, die dem Hoffnungsträgerstatus glücklich entwachsen ist. Ebenfalls keine Probleme mit dem Alter dürfte der ihn begleitende Sänger und Gitarrist Alex Litgerwood haben. Seine Reibeisenstimme hat den Schotten zum begehrten Sänger gemacht, er sang für Jeff Beck, lange Jahre für Santana und auch schon einmal für Brian Auger. Nun schließt sich der Kreis als Beweis, dass die Mischung aus Jazz, Blues, Soul und Rock offenbar zeitlos ist und ihre Protagonisten auf ganz eigene Art jung hält.
Brian Auger - Hammond Alex Ligertwood - Gesang Karma Auger - Schlagzeug Travis Carlton - Bass