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Die Gedanken sind frei, die Musik ist noch freier. Sie lässt sich nicht an Grenzen aufhalten, und alle Jahre wieder kann man feststellen, dass die Sprachfamilie der Musik gewachsen ist. Zu den einheimischen Sprachen der Musik gesellte sich in Österreich in den fünfziger Jahren Jazz, Blues, Folk und sogar Country & Western. Später kamen Rock und Pop hinzu. Und heute gehören Musiken aus Afrika, dem Balkan oder Indien zu jenen globalen Musiksprachen, die wie selbstverständlich in Wien zu hören sind und sogar von hiesigen Musikern „gesprochen“ werden.
Das Trio Black Market Tune, im Konzert zum Quartett durch Lucia Leena verstärkt, ist nun der jüngste Beweis dafür, dass unter dem Stichwort „Celtic-Folk“ auch das breite schottisch-irische-frankokanadische Musikerbe in Wien angekommen ist. Das Trio mit einem lyrisch fiedelnden Violinisten aus Österreich, einem schottischen Akkordeonisten und einem südtiroler Gitarristen bezeichnet seine Musik, für die es 2014 mit dem 2. Platz beim Austrian World Music Award ausgezeichnet wurde, als keltoide New Acoustic Music. Das schließt Anleihen bei oberösterreichischen Polkas, beim Jazz und bei mazedonischer und schwedischer Folklore nicht aus. Auf dem Schwarzmarkt sollen solche Freiheiten ja typisch sein.
Paul Dangl - Geige, Gesang Colin Nicholson - Tastenakkordeon Christian Troger - Gitarre Lucia Leena - Gesang, Gitarre