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Aufgrund ihres fulminaten Auftritts im Mai 2015, haben wir dieses sensationelle Streicherduo gleich wieder engagiert.
Der Wiener Cellist Matthias Bartolomey (Concentus Musicus unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt) und der steirische Geiger Klemens Bittmann (Folksmilch, beefólk) bringen jene musikalischen Tugenden leichtfüßig auf den Punkt, die man üblicherweise nicht mit klassischen Instrumenten verbindet: Unbändige Spiellust und radikalen Rhythmus. Selten hat man Streicher gehört, die sich so lustvoll dem Groove hingeben und mitunter rocken, was das Zeug hält, dabei spielerisch Grenzen erforschen und ungewöhnliche Wege beschreiten.
„Neubau“ lautet der Titel des nun erscheinenden zweiten Albums des eigenwillig agierenden Zweiergespanns. Und ja, in gewisser Weise kann man durchaus von einer Art musikalischem Neubau sprechen. Nicht in dem Sinne, dass Bartolomey und Bittmann in ihren neuen Stücken einen kompletten Bruch oder Wandel vollzogen hätten, das nicht, aber dennoch erkennt – oder besser gesagt, hört – man eine doch
deutliche Entwicklung und Hinwendung der beiden zu einem noch mehr in die Tiefe gehenden, detailreicher ausgearbeiteten und weiter gefassten Klangentwurf.