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Eintritt: € 22 / € 15,50 (U30)
Anna Anderluh
"They say leave me the birds and the bees, and I say yes, but leave me the TV and some fat cheese too"
So singt Anna Anderluh von der Notwendigkeit des Sinnlosen, Verwegenen und Blöden. Ihre Musik, welche sie selbst als „Pop mit Riss“ bezeichnet, schlägt eine Brücke zwischen zarter Poesie und harter Sozialkritik; zwischen zerbrechlichen, simplen Liedern und experimenteller Vokalimprovisation. Mit Humor und Einfühlsamkeit spürt sie der Magie scheinbar unbedeutender Kleinigkeiten nach, welche sie glänzen lässt, ohne ihnen zusätzliche Politur aufzuzwingen.
Daraus entstehen unkonventionelle Klänge berührender Ehrlichkeit, die sich über Eile und Effekthascherei hinwegsetzen, sich jedesmal anders zeigen und nie den Anschein erwecken wollen fertig zu sein. Denn fertig ist fad.
Anna Anderluh – Gesang, Autoharp, Klavier, Babykeyboard, schöne kleine Dinge, Lukas Aichinger - Schlagzeug, Philipp Kienberger - Bass
Millycent
In ihrem Solo-Projekt verwandelt sich Milly Groz in ein Energiebündel, das mühelos aber geschmackvoll zwischen Pop, Dada und freier Tonalität dahin surft. Da landen neue Lieder neben alten Disco-Schlagern, die durch neue Texte, wonky beats und unerwartete harmonische Wendungen in ein völlig anderes Licht rücken. Ob in den Bearbeitungen oder in ihren Kompositionen: Die Musikerin verwandelt sich, ihre Stimme und die Tasten ihres Keyboards in eine lebendige Groove-Maschine. „Weil ich innerlich tanze! Die Lava meines inneren Vulkans besteht aus Beat & Mumble!“ Die Freude und Leichtigkeit mit der sie freie Improvisation, Jazz, Disco-Pop, Matcho-Lyrics der 60er-Jahre, Feministische Positionen und Hip Hop zusammenbringt, machen Millycent-Konzerte zu einem Erlebnis für „all you people“.
Milly Groz – Gesang, Tasten