AMARCORD WIEN (Österreich, Australien)

Sebastian Gürtler - Geige Michael Williams - Cello Gerhard Muthspiel - Bass Tommaso Huber - Akkordeon "Vier Menschen, in Wien, unterschiedlichster Heimat, tun sich mit Dir zusammen und schaffen eine gemeinsame Welt. Ein Lied lang, eine Zeit lang" (Albert Hosp). Amarcord Wien begeistern mit großer Virtuosität und unglaublichem Spielwitz seit Jahren ihr Publikum. Sie spielen mit Geige, Cello, Kontrabass und Akkordeon Musik aus den verschiedensten Regionen der Welt, ihre eigenwilligen Bearbeitungen und ihr Klangsinn sind mittlerweile zu ihrem Markenzeichen geworden. Erst kürzlich landeten sie mit der Bearbeitung von Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" einen klanglich originellen Volltreffer. Obwohl die Musiker von Armacord Wien ihre Wurzeln in der klassischen Musik haben (so ist Sebastian Gürtler 1. Konzertmeister der Volksoper Wien, Michael Williams Solocellist des Wiener Kammerorchesters oder Gerhard Muthspiel Solokontrabassist der Volksoper Wien), verschreibt sich das Ensemble doch keiner bestimmten Richtung. Für das Sargfabrik-Konzert reist Amarcord Wien einmal um die Welt. Die vier haben Musik aus Venezuela, Brasilien, Argentinien, Russland, Bosnien, der Türkei und Frankreich zusammengetragen und sie für ihr Ensemble bearbeitet. Unter den Komponisten gibt es bekannte Namen wie Modest Mussorgskij, Dmitrij Schostakowitsch, Eric Satie und Antonio Carlos Jobim - und natürlich Astor Piazzolla, dessen Musik Amarcord Wien seit vielen Jahren begleitet. Eigenwillige Bearbeitungen ethnischer, volksmusikalischer Musikstücke wie das schwingende La Guitarra de Miguel aus Venezuela, das klagende bosnische Lied Cudna jada od Mostara grada oder das rasante Ech! Jablotschkoaus Russlands vervollständigen das Programm.