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Der Dialekt-Blues-Poet Alex Miksch ist ein Unikat, das für seine emotionale Wucht gerühmt wird. Mit rauer Stimme und famosem Gitarrenspiel vermag er es wie kein anderer österreichischer Liedermacher, Erlebtes und Beobachtetes in Texte zu verwandeln und in Musik einzubetten. Sein musikalisches Schaffen ist durch die Verarbeitung seines bewegten Lebens geprägt und umfasst sechs Alben, die zu den Glanzstücken heimischer Dialektmusik gehören.
Mit „Krems“ erschien im Juni 2022 nun auch jener Liederzyklus in CD-Form, der 2020 im Rahmen des Festivals Glatt&Verkehrt uraufgeführt wurde und in dem Alex Miksch sein Verhältnis zu und sein Aufwachsen in seiner Heimatstadt thematisiert.
Bei seinem Gastspiel in der Sargfabrik schöpft Alex Miksch in Begleitung jener feinst ausgewählter Kolleg:innen aus seinem reichen Material.
„Der Blues ist schlichte Form, und er ist Schicksal. Ein Schlüsselwort dieses ursprünglich afroamerikanischen Genres ist Authentizität. Wer den Blues singt, muss ihn erlebt, ja durchlitten haben. Das hat Alex Miksch gründlich. Auch in seiner Heimatstadt Krems. Nicht nur donauabwärts in Wien, wo er über Jahrzehnte verlässlich der Letzte an der Bar war. Dass er, immer wieder bedroht von Obdachlosigkeit und den gemütsverdunkelnden Qualitäten des Dämons Alkohol, seine Liedkunst weiterentwickeln konnte, grenzt an ein Wunder.“ (Samir Köck, Die Presse)
Alex Miksch - Stimme, Gitarre, Anna Anderluh - Autoharp, Stimme, Jelena Popržan - Bratsche, Maulgeige, Stimme, Philipp Moosbrugger - Bass, Andreas Hellweger - Schlagzeug