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Die Sargfabrik ist mit ihren kulturellen und sozialen Räumen ein Ort der Begegnung von Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft.
Mitte der 1980er Jahre träumte eine Gruppe engagierter Menschen davon, einen Wohnungsverband zu verwirklichen, der gemeinschaftlich verschiedene Lebensmodelle und kulturelle Möglichkeiten beherbergt und gründete den Verein für Integrative Lebensgestaltung – VIL. Die Vision eines offenen und selbstdefinierten Zusammenlebens wurde Realität.
Aus einem sozialen Experiment entstand ein pulsierendes urbanes Wohnprojekt mit kulturpolitischem Anspruch. Als ein Stück vorweggenommener Zukunft der Stadt hat der gemeinnützige Verein im 14. Wiener Gemeindebezirk eine lebendige Gemeinschaft mit Kinderhaus, Kulturhaus, Seminarhaus, Badehaus, Café-Restaurant, Spielplatz und Dachgarten realisiert. Im Jahr 2000 kamen mit der MISS Sargfabrik, die eine Bibliothek, eine Gemeinschaftsküche und andere Gemeinschaftsräume beherbergt noch weitere Menschen dazu.
Das Kulturhaus Sargfabrik präsentiert Ausschnitte des gegenwärtigen Musikschaffens auf durchgängig hohem Niveau und spannt dabei einen Bogen von europäischer zu außereuropäischer Musik, von Jazz zu World Music und Traditionen der Volksmusik aus verschiedenen Kulturen der Welt.
Das Badehaus im Herzen der Sargfabrik bietet auf 350 m² Raum für Entspannung und Müßiggang. Die finnische Sauna, das sprudelnde Warmwasserbecken und die warmen Kacheln unseres Tepidariums laden ein, den Großstadttrubel für eine Weile zu vergessen und die Seele baumeln zu lassen. Dabei legen wir Wert auf ein achtsames und rücksichtsvolles Miteinander.
Einem Zufall ist es zu verdanken, dass sich zwei der besten Bluesmusiker und Singer-Songwriter Österreichs auf einer Bühne wiedergefunden haben. Ripoff Raskolnikov zählt zum
Mehr InformationenAnlässlich ihres 20. Geburtstags hat sich die Formation „Zur Wachauerin“ auf die Spuren des berühmten amerikanischen Countrymusikers Hank Williams (1923 – 1953) begeben und
Mehr InformationenDie Bewohner*innen der Sargfabrik zeichnet ihr großes Engagement aus. Das gemeinschaftliche Leben ist von wichtigen ehrenamtlichen Initiativen und Arbeitsgruppen geprägt, egal ob es sich um den schon legendären „Ball der Sargfabrik“, um die Betreuung der Gartenanlage oder der Bibliothek handelt. Mit dem „VIL-Cooking“ werden z.B. wöchentliche Abendessen in der Gemeinschaftsküche organisiert.