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Heraus zum Zeitensprung! Den verspricht das WoodAirQuartet, wenn es „La Folia“, eine als recht wüst verschriene Musik- und Tanzform der Renaissance und Barockzeit in das 21. Jahrhundert hebt.
Ausgelassene Tänze und Lieder spanischer und portugiesischer Herkunft trugen einst diese Bezeichnung, und wenn das Quartett der vier klassisch ausgebildeten Musiker mit ihrem Programm „La Folia – Lärmende Lustbarkeit“ auf der Bühne steht, dann reproduziert es nicht nur die Musik aus fernen Zeiten, sondern schlägt mit Improvisationen und Eigenkompositionen überaus sinnlich erfahrbare Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Für die Qualität ihres Zeitensprungs sprechen die Biografien der Ensemblemitglieder: Cellistin Anna Lang spielt in Klassik-Formationen ebenso wie im Chamberjazzquartett PianoForteBrass, Posaunist und Akkordeonist Alois Eberl kommt aus der Volksmusik, ist klassisch ausgebildet und in der Jazz- und Improvisiererszene gut eingespielt. Gleiches gilt für den Kontrabassisten Walter Singer, und Robert Kainar ist als sensibler Perkussionist bekannt, der selbst den Einsatz elektronischer Mittel nicht scheut.
Sollte der Zeitensprung, die lärmende Lustbarkeit, in Wirklichkeit ein Seitensprung der Klassik mit dem Jazz und der Volksmusik sein?
Anna Lang - Violoncello Alois Eberl - Fisarmonika, Posaune Robert Kainar - Perkussion Walter Singer - Kontrabass