© Robert Kneschke
Für das Spiel des Lebens brauchen wir alle Teilchen.
(Rachel Naomi Remen)
Die Sargfabrik als Trägerverein - das Kinderhaus - rund 50 Kinder (2-6 Jahre) in Familien- und Kleinkindgruppen, reformpädagogisch orientierte PädagogInnen und Kindergarten-AssistentInnen - Projekte und Feste.
Dass Kinder ihren eigenen neugierigen Impulsen nachgehen dürfen und Dinge finden, die sie begeistern und tragen, kann unter Umständen später lebensrettend sein. (Marie Martin)
Als erstes gebührt unseren Kindern im Kinderhaus eine positive Zuwendung und Annahme ihrer Person mit all ihren Eigenheiten.
Die Kinder bekommen Raum, selbst aktiv Beziehung untereinander und zu Erwachsenen aufzunehmen.
- Die Kinder nehmen an nachvollziehbarer Gestaltung des Alltags teil sowie am strategieorientierten Umgang mit Konflikten und Regeln. Es wird ihnen zugetraut, selbst zu verhandeln. („Stopp“-Regeln“)
- Schaffen einer Atmosphäre in der Selbstermächtigung und Selbstwirksamkeit gefördert und kultiviert werden.
Glück kann nur dann entstehen, wenn wir etwas tun, was uns in unserem Innersten belohnt, und dafür braucht es nicht den Applaus anderer. (Robin Grille)
- Die Eltern sind jeweils die kompetentesten Personen für ihr Kind (es gibt anlassbezogene und wunschsignalisierte Elterngespräche, einen umfassenden Elternabend pro Kinderhausjahr).
- Wir, das Team, verstehen uns als Gemeinschaft, die sich von Hinwendung und Liebe getragen auf gemeinsames Wachstum in Freiheit, Vertrauen und Gleichwertigkeit ausrichtet.
- Wir öffnen den Horizont über die Schule hinaus und bieten Gelegenheiten, die Kinder für das Leben fit zu machen: Schnitzen (Gestalter und Schöpfer seines/ihres Lebens) - Nasenbohren (tiefgründiges Erforschen/Professionalität) - auf Bäume klettern (Errungenschaft/Erfolg/Glückseligkeit) - ins Narrenkastl schauen (Pause machen/Seelenpflege).
Visions- & Haltungsmanifest Kinderhaus Sargfabrik (PDF)
Pädagogisches Konzept (PDF)